Radtour auf dem
28.07.2018
13:00-16:00 Uhr
Fahrradtour organisiert durch die Tischgemeinschaft "2.Löschzug von 1932" mit unseren Damen & Partnern, die über historische Pfade führen wird.
Genauer gesagt über den in die Geschichtsbücher so Einzug gehaltenen "Weg der Befreiung", den Düsseldorfer Bürger, namentlich die Herren Dr. Karl August Wiedenhofen und Aloys Odenthal am 16.04.1945 erfolgreich unternahmen, um einen für den 17.04.1945 geplanten Luftangriff der Amerikaner zur endgültigen Eroberung des "Ruhrkessels um Düsseldorf ", abzuwenden. Vom Düsseldorfer Polizeipräsidium bis zum Mettmanner Rathaus, das seinerzeit als Kreisverwaltung des Landkreises Düsseldorf - Mettmann und im April 1945 als provisorisches Hauptquartier amerikanischer Truppenverbände diente, führt dieser Weg über insgesamt sechs Erinnerungsmarken, die durch Stelen historisch kenntlich gemacht sind.
Die Tour beginnt in Gerresheim, in umgekehrter Route. Neben den 2 Stelen die dort stehen, besuchen wir auch noch 2 Punkte, die während des Krieges für Düsseldorf wichtig waren.
Geplant ist, am 28.07.2018 um 13:00 Uhr in Gerresheim zu starten. Einschließlich sachkundiger Erläuterungen von den Herren Dr.B.Fleermann oder Dr.P.Henkel (Leiter d. Mahn &Gedenkstätte,D'dorf) an den einzelnen Stelen, liegt die Tourdauer bei ca. 3 Stunden.
Für die Harten, die im Anschluss an die Tour noch Zeit, Lust und Kraft auf einen geselligen Ausklang bei einem "Füchsen Alt" haben, ist die Gaststätte "Zum St.Sebastian", Kurze Str. Ecke Burgplatz bereits reserviert. Dort können dann unsere nichtradelnden Damen & Partner zu uns stoßen und mit uns die Radtour ausklingen lassen.
Die Widerstandskämpfer und Unterhändler Dr. Wiedenhofen und Aloys Odental haben immerhin, ab Gerresheim bis zum provisorischen Quartier der US-Streitkräfte im Mettmanner Rathaus, diesen Weg zu Fuß zurückgelegt. Die Dramatik die dieser "Weg der Befreiung" in sich birgt, ist eigentlich nur wage nachzuvollziehen. Man müsste ihn von D'dorf nach Mettmann machen, was allerding dann viel bergauf fahren bedeutet. Damit aber viele Jonges, die nicht so fit beim bergauf Radfahren sind, auch diesen selbstlosen und gefährlichen Einsatz dieser Männer kennen lernen, würden wir uns freuen, wenn viele Tischgemeinschaften diesen "Weg der Befreiung" mit uns gemeinsam kennen lernen.
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