Förderpreis für Wissenschaftliche Studien

Der Förderpreis für wissenschaftliche Studien wird für das Jahr 2024 erneut ausgeschrieben und ist mit 3.000 Euro dotiert.

Teilnahmeberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Region Düsseldorf mit einer Arbeit, die einen deutlichen Bezug zur Stadt Düsseldorf hat. Die eingereichten Arbeiten müssen auf eigenen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Sie können beispielsweise folgende Themenbereiche umfassen: Geisteswissenschaften, Medizin, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften oder Kunst- und Kunstgeschichte.

Die Arbeiten sind bis zum 15. August 2024 an die Geschäftsstelle der Düsseldorfer Jonges e.V., Mertensgasse 1, 40213 Düsseldorf, einzusenden. 

Preisbestimmungen

  1. Der „Förderpreis für wissenschaftliche Studien“ des Heimatvereins Düsseldorf Jonges e.V. ist eine Auszeichnung zur Anerkennung, Förderung, Unterstützung und Würdigung besonderer aktueller wissenschaftlicher Arbeiten – zum Beispiel Promotions- oder Habilitationsschriften oder Veröffentlichungen in einer begutachteten wissenschaftlichen Zeitschrift – mit starkem Bezug zur Stadt Düsseldorf.

  2. Der Preis, der von den Düsseldorfer Jonges e.V. ausgeschrieben und alle zwei Jahre vergeben wird, besteht in einer vom Baas und von zwei Vizebaasen der Düsseldorfer Jonges e. V. unterzeichneten Urkunde und einer Prämie von 3.000 Euro.

  3. Die eingereichten Arbeiten haben folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
  4. Die Arbeiten müssen auf eigenen wissenschaftlichen Leistungen und Erkenntnissen beruhen und eine anerkennenswerte wissenschaftliche Leistung darstellen.
  5. Die Arbeit muss im Jahr 2021, 2022 oder 2023 abgeschlossen worden sein.
  6. Falls eine Arbeit auch zu einer anderen Ausschreibung eingereicht ist oder wird, haben das die Einsendenden im Einzelnen anzugeben.
  7. Die Arbeiten sind in einer .pdf Version mit max. 20 MB an die E-Mail-Adresse der Düsseldorfer Jonges geschaeftsstelle@duesseldorferjonges.de einzureichen. Bei englischsprachigen Arbeiten muss eine ausführliche deutsche Zusammenfassung beigefügt sein.
  8. Der Bewerbung ist zusätzlich ein unabhängiges, schriftliches Fachgutachten vorzulegen. .
      
  9. Es kann auch ein Beitrag einer Gemeinschaftsarbeit vorgelegt werden. Der Beitrag muss in der Arbeit gesondert erkennbar sein. Eine Erklärung der Mitautoren oder - autorinnen über Art und Umfang des Anteils des Bewerbers oder der Bewerberin ist beizufügen. 

  10. Die Bewerbung und das Fachgutachten sind per E-Mail an die Geschäftsstelle des Heimatvereins der Düsseldorfer Jonges e.V., Mertensgasse 1, 40213 Düsseldorf, geschaeftsstelle@duesseldorferjonges.de einzureichen. Der Schlusstermin der Einsendung ist der 15. August 2024. Die Preisverleihung erfolgt auf dem Heimatabend am 15. Oktober 2024 im Henkelsaal, Ratinger Straße, Düsseldorf. Die Teilnehmenden am Förderpreis erklären sich bereit, im Fall der Preisverleihung am Heimatabend am 15. Oktober 2024 im Henkelsaal teilzunehmen.

  11. Über die Verleihung des Preises entscheidet nach Anhörung von Fachvertretern und/oder Fachvertreterinnen der jeweiligen Universität ein vierköpfiges Auswahlgremium, dem der Baas der Düsseldorfer Jonges und die Rektorin der Heinrich-Heine-Universität als Vorsitzende, der Sonderbeauftragte der Düsseldorfer Jonges als geschäfts-führendes Mitglied, sowie ein weiterer Dozent oder eine weitere Dozentin der HHU angehören.

  12. Das Auswahlgremium kann den Preis auf mehrere Bewerber oder Bewerberinnen aufteilen oder von einer Vergabe absehen. Die Entscheidungen des Auswahlgremiums sind nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

  13. Der Sonderbeauftragte der Düsseldorfer Jonges gibt die Preisverleihung, die im Mittelpunkt eines Heimatabends stehen soll, in den Medien bekannt. Außerdem werden Autor / Autorin und Titel der preisgekrönten Arbeit der Tages- und Fachpresse zur Veröffentlichung übermittelt.

  14. Die Düsseldorfer Jonges archivieren ein Exemplar der preisgekrönten Arbeit mit dem Gutachten. Ebenfalls ein Exemplar der Arbeit sollen die Rektorin der Hochschule sowie die Universitäts-Bibliothek der HHU erhalten.  

  15. Diese Fassung der Bestimmungen wurde einstimmig vom Geschäftsführenden Vorstand in der aktuellen Sitzung beschlossen.


Düsseldorf, den 24. Juni 2024

Wolfgang Rolshoven
Baas

Dr. Reinhold Hahlhege
Vizebaas

Verfügbare Downloads:

Reinhold Hahlhege Projektmanagement Controlling

Ihr Ansprechpartner Förderpreis für Wissenschaftliche Studien

Dr. Reinhold Hahlhege, Vizebaas 

eMail: hahlhege@duesseldorferjonges.de

Preisträger*innen des Jahres 2022

Jasmina Nölle
für ihre Forschungsarbeit "Beuys im Schmerz"

Prof. Dr. Alexander Dilthey
Für seine Forschungsarbeit "Nachfolgung von SARS CoV-2 Infektionsketten"

Preisträger*innen des Jahres 2019

Dr. Christian auf der Lake
Wem gehört die Stadt? Sprache und öffentlicher Raum.

Preisträger*innen des Jahres 2017

Dr. jur. Jannik Otto
Der Kartellgehilfe als Bußgeldadressat im Europäischen Kartellrecht

Preisträger*innen des Jahres 2015

Dr. des. Anja Bilski
Wiederaufbau, Reorganisation und Entnazifizierung des Düsseldorfer Schulwesens nach 1945

Preisträger*innen des Jahres 2011

Dr. Sabine Mecking
Gebietsreform und Bürgerwille – Demokratieentwicklung und Reform von Staat und Gesellschaft am Beispiel der kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen.

Preisträger*innen des Jahres 2009

Dr. des. Nadine Müller
Selbstvermarktung von Künstlern der Düsseldorfer Malerschule und das Selbstvermarktungssystem 1826-1860

Preisträger*innen des Jahres 2007

Dr. Axel Kolodziej
Der Preisträger des Jahres 2007 ist Dr. Axel Kolodziej mit seiner Arbeit über Herzog Wilhelm I. von Berg 1380 - 1408.

Preisträger*innen des Jahres 2005

Dr. Carmen Götz
Thema:
 Friedrich Heinrich Jakobi im Kontext der Aufklärung. Eine Analyse auf der Grundlage seines Düsseldorfer Briefwechsels (1762-1794)

Preisträger*innen des Jahres 2003

Dr. Fritz Droese
Thema:
 Krankenhaus und lokale Politik um 1800 - am Beispiel Düsseldorf 1770-1850

Preisträger*innen des Jahres 2001

Volker Frech
Thema: 
Lebende Bilder und Musik am Beispiel Düsseldorfer Kultur

Preisträger*innen des Jahres 1999

Kerstin Griese, Dr. Michael Esch, Wolfgang Wolk, Frank Sparing
Thema: 
Die medizinische Akademie Düsseldorf im Nationalsozialismus

Preisträger*innen des Jahres 1997

Thomas Gutmann
Thema: 
Die Auseinandersetzung um die Benennung der Universität Düsseldorf nach Heinrich Heine 1965-1988

Preisträger*innen des Jahres 1995

Dr. Henner Montanus
Thema: Die Erforschung der Krankheiten Heinrich Heines

Preisträger*innen des Jahres 1993

Dr.phil. Dietmar Niemann
Thema: 
Die Revolution 1848/49 in Düsseldorf

Preisträger*innen des Jahres 1991

Hans Rönneper
Thema: 
Der Düsseldorfer Kommunalpolitiker Josef Gockeln

Preisträger*innen des Jahres 1989

Dr.phil. Gerhard Höhn
Thema: 
Heine-Handbuch

Preisträger*innen des Jahres 1987

Ursula Brockmann-Scherwass
Thema: 
Die spontane Flora von Düsseldorf-Hamm und Kaiserswerth

Preisträger*innen des Jahres 1984

Dr. Sönke Lorenz
Thema:
 Studien über Kaiserswerth